Montag, 6. Februar 2006

Dieses Kribbeln im Bauch...

Dieses Kribbeln im Bauch

Wir haben uns so aneinander gewöhnt
uns bringt nichts und niemand
aus der Ruhe
Die zeit hat uns die Leidenschaft abgewöhnt
sie steht wie das schwarze paar Schuhe
irgendwo
unten im Kellerregal
wartet auf ein Begräbnis
Und wir tun so als wär das normal
unsere Liebe
steht ab und wird schal

Wir haben uns so aneinander gewöhnt
und daran uns kurz zu fassen
Die
zeit hat uns die Leidenschaft abgewöhnt
wir haben es durchgehen lassen
Die Gefühle für dich
sind nicht einfach verpufft
Liebe löst sich nicht einfach auf
Aber unser Gefrierpunkt ist
schon länger in Sicht
bloß daran gewöhn' ich mich nicht

Dieses Kribbeln im Bauch das man niemehr
vergisst
als ob da im Magen der Teufel los ist
dieses Kribbeln im Bauch, kennst Du doch auch
wenn
man glaubt, fast überzuschäumen vor Glück
Dieses Kribbeln im Bauch das man niemehr vergisst
wie
wenn man zu viel Brausestäbchen isst
dieses Kribbeln im Bauch, vermisst Du doch auch
einfach
überzusprudeln vor Glück

Wir schleichen umeinander wie Katzen um die Beine
und wollen doch
beide nur das eine......
Dieses Kribbeln im Bauch......
...das vermisst Du doch auch.......

(Pe Werner)(http://www.lyrics.de/showText.jsp?cat=l&id=57012)

Dienstag, 31. Januar 2006

Hallo, das bin ich

So, wie ich gehört habe, sollen wir uns jetzt noch einmal vorstellen...

Mein Name ist Christiane. Meinen Spitznamen habe ich von einer kleinen Freundin, der mein Name zu schwer war, so hat sie ihn kurzer Hand in nahne umgeändert. Klingt ja auch ganz nett.

Ich bin inzwischen 26 Jahre alt. Bevor ich angefangen habe zu studieren, habe ich eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht.
Das liegt daran, dass ich seit meinem 12. Lebensjahr in dewr Jugendarbeit zu Hause und groß geworden bin. Da habe ich den Tip bekommen, mein Hobby zum Beruf zu machen. Da ich es für sinnvoll hielt, ert einmal eine Ausbildung in der Tasche zu haben, habe ich mich beworben und schon ging es los...

Tja, eigentlich gefällt mir der Beruf auch ganz gut, aber ich dachte mir, dass das noch nicht alles gewesen sein kann. Durch ein Praktkikum an einer Schule kam mir die Idee, das Lehramtsstudium gleich hinten anzuhängen...

Da sitze ich nun und bin im 5. Semester.

Mein Traum ist es allerdings nicht an einer normalen Schule zu arbeiten. Ich möchte gerne in einer Heimschule oder in einer Auslandseinrichtung für Schwereriehbare arbeiten. Die haben es mir nämlich angetan :-)

Naja, was gibt es sonst noch über mich zu erzählen...
Ich mag das Meer und die Sonne. Das eine lässt sich hier in Schleswig-Holstein finden, das andere eher nicht.

Ich bin gerne mit Menschen zusammen, brauche aber auch meinen eigenen Raum.
Ich hasse es, wenn andere Entscheidungen für mich treffen. Genauso wie ich es hasse, ständig jemanden bevormunden zu müssen...

Naja, vielleicht habt ihr jetzt ein kleines Bild von mir in Eurem Kopf!

Nahne

Samstag, 28. Januar 2006

Ende - Anfang - Mitte

Wenn man so zurück denkt, dann hat man schon ganz schön viel gemacht in seinem Leben...
Zuerst fängt man etwas an, dann ist man Mitten drinn und schon ist es wieder vorbei. Und dann kommt einem die Zeit total kurz vor. Das kennt ihr doch auch, oder?

Es fängt an im Kindergarten: 3 Jahre, die an einem vorbeigezogen sind wie ein D-Zug.
Dann kam die Grundschule: 4 Jahre. Obwohl es einem furchtbar lang vorkam (von Zeit zu Zeit), lief die Zeit auch rasand.
Dann das Gymndasium...
und so weiter...

Bei jedem Urlaub denke ich: ach drei Wochen, 2 Monate, was auch immer.. habe ich Zeit. Irre! Toll! und schwups... vorbei.

Im Moment ist es die Uni... Im ersten Semester dachte ich stets: Ach, da habe ich ja noch ewig Zeit! Von wegen... Jetzt muss ich mmich schon für´s Examen anmelden und mir Gedanken um meine Examensarbeit machen. Wahnsinn...

Ich habe es früher immer gehasst, wenn ältere Leute zu mir gesagt haben: "Genieß die Zeit. Wenn du älter bist, vergeht die Zeit noch schnell genug..." Ja, ja.

Und nun? Sage ich das Gleiche mindestens einmal die Woche... Ist das ätzend. Der Tag hat manchmal einfach nicht Stunden! Wie soll ich denn alles erledigen, was ich so vorhabe?

Ich weiß schon genau, was passiert: eines Tages wache ich auf und sitze im Schaukelstuhl mit grauen Haaren...

Naja, wenn ich mich dann noch genauso fühle wie jetzt, ist das wahrscheinlich auch kein Problem :-)



sanduhr

Bild aus:
http://www.menzel.be.schule.de/ags/literamos/literamosbilder/literamos6bilder/sanduhr.jpg

Dienstag, 17. Januar 2006

Ausweichende Blicke

Jeder kennt es...

Man geht über den Campus, durch die Innenstadt, durch die Heimatstadt... woc auch immer lang. Dann kommen einem Leute entgegen, die man kennt. Vielleicht hat man mit ihnen noch keine wilden Partys gefeiert und auch noch nicht am Frühstückstisch gesessen, aber man kennt sie eben. Woher? Das weiß man manchmal noch nicht einmal... Ist ja auch egal. Man kennt sich halt. Der Name? Weis ich auch nicht... muss man ja auch nicht wissen, oder?

Jedenfalls hat man schon einmal irgendwas gemeinsam gemacht. und dann begegnet man sich wieder und was passiert? Man selbst hat bereits ein freundliches Lächeln aufgesetzt, sich innlerlich darauf vorbereitet "Hallo" zu sagen... und die Person guckt einfach weg!!! Und gesehen, hat sie einen auf jeden Fall, sont hätte sie nicht so pötzlich in ihrer Tasche graben müssen oder sich die Nase putzen oder interessiert in den vorberifahrenden Bus starren müssen. So was blödes. Hat man sich etwas getan? Nein. Hat man etwas erwartet? Außer einem "hallo" eigentlich nicht. Naja, dann eben nicht. Das nächste mal guck ich dann auch einfach weg.

Aber warum? ich meine, man muss isch ja nicht zum Geburtstag einladen. Aber ein freundliches Lächeln und ein nettes Wort hat, so weit ich es weiß, noch niemanden umgebracht.

Also Leute gebt Euch einen RUck, lächelt mehr und sagt zumindest einmal am Tag jemandem "hallo"


44-20Hallo-20Du

Sonntag, 8. Januar 2006

Nur das beste für das neue Jahr

Ich möchte nie wieder...

- eine Ziegarette rauchen
- zu viel Schockolade essen
- meine Freunde vernachlässigen
- oder die Familie
- mich krank schreiben lassen, ohne das ich etwas habe
- etwas mitnehmen, was gar nicht mir gehört
- jemanden küssen, der gar nicht mein Partner ist
- oder gar mehr machen
- mich vor der Arbeit drücken
- so viel Alkohol in mich renschütten, dass ich mich am
nächsten Tag an gar nichts erinnern kann
- meinen Partner vor anderen Menschen beleidigen(Nur, wenn
sie/er es auch wirklich verdient hat)
- so lange schlafen, bis auch wirklich der ganze Haushalt schon
gemacht wurde
- einem Bettler nur einen Knopf in den Hut schmeißen )oder in
den Klingelbeutel der Kirche)
- sagen, dass ich keine Zeit habe, nur um mir den Typen vom
Tierschutzverein nicht anhören zu müssen
- das Treppenhaus nur fegen, anstatt es auch zu feudeln
- sagen, dass ich krank bin, nur um mich bedauern und betüdeln
zu lassen
- Menschen nach ihrem Erscheinungsbild beurteilen und in eine
Schublade stecken (nur die Punks, die sind doch eh alle
gleich)
- zum Sport gehen,nur um danach ein dickes Eis zú essen
- ein Tatoo aus der BRAVO verwenden
- mich bei Superstar anmelden, nur um schon beim ersten
Casting rauszufliegen
- ein Katzenklo sauber machen müssen
- eine Hausaufgabe erledigen, die ich nicht für sinnvoll halte
- jemandem sagen, dass er oder sie gut aussieht, obwohl es
nicht die Wahrheit ist
- zu geizig sein, meiner Mutter Blumen zu kaufen
- mich selbst betrügen
....
....
....

Menschen nehmen sich so viele Dinge vor, die sie im neuen Jahr ändern wollen. WARUM? Man kann doch das ´ganze Jahr über an sich und seiner Person arbeiten, dazu bracuht man keine neue Jahreszahl... Ausserdem muss man dann niemandem eingestehen, dass man seinen ach so tollen Vorsatz mal wieder nicht einhalten konnte.

In diesem Sinne ein frohes neues Jahr. Ach ja, ich habe übrigens keinen Vorsatz, wie imemer :-)

Freitag, 23. Dezember 2005

Märchen von der Traurigkeit

Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen.

Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: "Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war.
"Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
"Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
"Ich..., ich bin traurig", sagte die graue Gestalt.
Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."

Die Traurigkeit seufzte tief. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest."
Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: 'Papperlapapp, das Leben ist heiter.' und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: 'Gelobt sei, was hart macht.' und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: 'Man muss sich nur zusammenreißen.' und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: 'Nur Schwächlinge weinen.' und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet..."

Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Traene


Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."

Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin:
"Aber..., aber - wer bist eigentlich du?"

"Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. "Ich bin die Hoffnung."

Verfasser unbekannt, eingesandt
von einem Zeit zu lesen-Leser
leicht umgeschrieben
(Quelle: www.zeitzuleben.de)

Sonntag, 18. Dezember 2005

mol en beten wat op Platt...

Kieck mol, watt is de Himmel so rot?
Dat sin de Engeln, de back dat Brot,
de back den Wiehnchsmann sin Stuten för al de lütten Leckerschnuten...


Himmelsrot

Ick wünsch jüm al ne frohe Wiehnachstied und dat jüm ok man got in dat niehe Johr kümmt!

Montag, 12. Dezember 2005

Schlaf

Es gibt Tage, die kennt jeder....
Man möchte am Liebsten sein Bett gar nicht mehr verlassen... Weil es dort auch einfachg am schönsten ist, einfach einkuscheln und los geht´s... Ab in eine andere Welt, das zweite Leben. Das Leben in dem einen keiner beobachtet und man immer wieder neue Sachen erlebt.
Heute Nachmittag habe ich ein Haus gebaut-wusste gar nicht, dass ich das kann.
Überhaupt erlebe ich in meinen Träumen die verrücktesten Sachen...
und genau aus diesem Grund möchte ich gerne einmal so viel Zeit und so wenig zu tun habne, dass ich mein zweites Leben ein mal ganz ausschöpfen kann....
Aber ich glaube, da geht es nicht nur mir so....
Und nun, ab zu Bett!



Schlaf

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Kathrin K. - 30. Jan, 21:30

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Zuletzt aktualisiert: 30. Jul, 20:08

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